Von Werwölfen und Tempelräubern
- rahelumbach
- vor 2 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Sie kennen das auch, oder? Wenn sie in der Urlaubs- oder Schachturnierroutine nicht mehr wissen, welcher Wochentag gerade ist? Also, ich machte mich heute morgen auf, um in der Mall einkaufen zu gehen, nur um dort festzustellen, dass nur die Bäckerei und das Café geöffnet haben, weil heute nämlich Sonntag war. Ich besorgte mir also ein bisschen Comfort Food und trat danach wieder den Heimweg an.

Albert hat heute zum ersten Mal eine Partei verloren, wir hoffen, er findet schon bald wieder auf die Siegerstrasse. Er war heute bei Rose, die ihre Gegnerin gestern nach Doppelturmopfer Schachmatt gesetzt hatte.
Auch Matthias hat heute verloren. Dafür haben Chetan, Raphael und Lionel gewonnen. Alle anderen haben Remis gespielt. Die Analyse wird nach wie vor streng überwacht.

Gut, dass wir in der Turniermitte angekommen sind. Es ist wohl grad niemand böse, dass wir morgen einen Ruhetag haben. Wir versuchen, ihn weise zu nutzen. Etwas Sport, aber auch Erholung von den intensiven und kräftezehrenden Partien.
Nach dem Abendessen gab es noch ein paar Werwölfe, die ihr Unwesen trieben. Also, ziemlich viele sogar. Und als die sich auf ihre Zimmer zurückgezogen hatten, waren plötzlich Tempelräuber unterwegs, auf der Suche nach verborgenen Schätzen, welche wiederum von den Hüterinnen mit wachsamem Auge bewacht wurden. Aber schliesslich machte sich auch da die Müdigkeit breit...







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