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Fussball, Pizza, Regenwetter

  • rahelumbach
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 22 Stunden

Ruhetag also. Der Morgen verlief tatsächlich ziemlich ruhig. Natürlich hatte ich darauf hingewiesen, dass man auch am Ruhetag nicht unbedingt bis am Mittag schlafen sollte, aber ich war dann trotzdem ein kleines bisschen überrascht, dass ich einen Grossteil der Delegation am Frühstück antraf. Sie waren sogar vor mir dort.


Der Vormittag stand den Teilnehmer:innen für privates Programm zur Verfügung. Manche gingen am Strand entlang spazieren (das Wetter war freundlicher als angekündigt, obwohl es in der Nacht geregnet hatte), andere bereiteten schon etwas vor oder ruhten sich einfach aus.


Nach dem Mittagessen spielten wir ein paar Runden, bevor wir uns um 15:00 Uhr mit der französischen und der holländischen Delegation zum Fussball trafen. Von der EM 2013 erinnerte ich mich, dass es eine Indoor-Halle hat, und diese haben wir für eine Stunde reservieren können. Das Foto ist im Fall nicht deshalb so unscharf, weil ich das Handy nicht ruhig halten kann, sondern weil sie alle so dynamisch gespielt haben.


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Soweit ich zurück denken kann, haben wir die Fussballturniere am Ruhetag immer verloren. Nicht so heute! Unsere Fussballheld:innen haben unter grossem Einsatz alle Spiele gewonnen!


A-propos Fussball in Budva: Das erst mal, als ich hier als Delegationsleiterin war, ist geschlagene 22 Jahre her. Und was machten wir am Ruhetag? Fussball spielen natürlich. Irgendwann hat uns ein etwa Zwölfjähriger auf Englisch mit nordischem Akzent gefragt, ob er mitspielen darf. Er durfte natürlich. Und so kam es, dass wir dem zukünftigen Weltmeister, Magnus Carlsen, Fussball spielten. Im Turnier spielte er in der Kategorie U14, aber Europameister wurde er nicht, sondern einer seiner Dauerrivalen bis heute, aber wohl auch einer seiner späteren Freunde: Ian Nepomniachtchi. Magnus wurde Dritter.


Bis zum nächsten offiziellen Programmpunkt stand nochmals Spielen auf dem Plan. Um 18:00 fanden wir uns im Tropico ein, diesmal nicht für Analyse, sondern für Pizza. War gut! Auf dem Rückweg regnete es in Strömen und wir wateten teilweise durch knöcheltiefes Wasser. Gut, dass der Weg nicht sonderlich weit war!


Nun sind wir wieder zur Turnierroutine zurückgekehrt. Das bedeutet konkret: Die Kinder gehen früh schlafen (also, so genau weiss ich das eigentlich nicht... aber sie sind jedenfalls leise...), die Coaches bereiten vor, und die Delegationsleitung bloggt bis irgendwann nach Mitternacht :-)


Zur Erinnerung: Morgen geht's weiter, und zwar so:

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Mit Live-Brett bei Sahasra.

 
 
 

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